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Winterschlaf oder Frühlingsgefühle?

Das biologische Programm des Menschen ist so angelegt, dass es im Winter, in Zeiten von Kälte, Dunkelheit und Nahrungsknappheit  seinen Stoffwechsel herunterfährt. Es wird weniger Energie verbraucht, man schläft mehr und die Aktivität ist reduziert.....So hat es der Mensch über Jahrhunderte gehalten um mit seinen Kräften zu haushalten und um so den harten Winter zu überleben. Unsere "zivilisierte" ( diese Definition wäre einen eigenen Blog-Beitrag wert ;-) ) Gesellschaft muss sich an solche biologischen Rhythmen nicht mehr halten. Neonlicht, Heizungen, Supermärkte und Autos haben uns vermeintlich unabhängig gemacht von natürlichen Rhythmen und Einschränkungen. jedoch sind wir alle diesem biologischen Programm unterworfen, ob wir das wollen oder nicht und auch egal ob wir es respektieren und in unseren Lebenstil integrieren.

Wenn wir gegen unser biologische Programm leben, indem wir die Nacht zum Tag machen, im Winter unserer Aktivitäten nicht zurückfahren ( z. B. mit  Weihnachtstrubel, Skiwochenenden mit Après Ski und Fastnachtsparties) und auch unsere Ernährung der Jahreszeit nicht anpassen  ( z. B. Erdbeeren im Januar anstatt Kohlgerichte) dann rauben wir unserem Körper die notwendige Regenerationszeit des Winters. Es fehlt uns Energie, wir sind infektanfällig, nervös und gereizt. Kommt dann endlich der Frühling sind wir nicht erholt und in den Startlöchern, um nun alles wieder hochzufahren, den Stoffwechesel, die Aktivität und Begeisterung und Kraft fehlen uns. Es kommt zu Frühjahrsmüdigkeit, Allergien und Übergewicht, das nicht weichen will....Spätesten jetzt wird es Zeit auf seinen Körper zu hören und die Aufbruchstimmung im Frühling zu nutzen um Körper und Geist wieder zu stärken und zu reinigen, um so wieder Stoffwechsel und Gemüt in Schwung zu bringen. Nähere Informationen dazu bei mir in der Praxis.